Arbeitstagung unserer Vereinigung am 09. Oktober 2021 in Bad Buchau

Präsident Reinhard Siegle begrüsste die anwesenden Vertreter unserer Mitgliedszünfte diesmal wieder auf Grund der geltenden Hygieneregeln im Kurzentrum. Er bedankt sich bei unseren Narrenfreunden von der NZ Moorochs für die tatkräftige Unterstützung bei der Organisation dieser Tagung.
Als erster Punkt wurde die Aufnahme in das Immatrielle Kulturerbe der UNESCO unserer Zünfte besprochen. Hier galt es einige Missverständnisse auszuräumen.Daraufhin signalisierten mehrere unserer Zünfte ihr Interesse an dieser Aufnahme.
Ein weiterer wichtiger Punkt war „ Fasnet unter Corona -Bedingungen “. Nach den vorliegende Informationen wäre eine Fasnet 2022 unter G 3 / G 2 – Bedingungen möglich. Allerdings hängt dies von der weiteren Entwicklung ab. Einig ist sich die Versammlung darüber, dass Umzüge allein schon organisatorisch nicht realisierbar sind.

52. Konvent der VFON am 17. Juli 2021 in der Gemeindehalle in Unlingen.

In seine Berüssungsansprache freute sich Präsident Reinhard Siegle die zahlreichen Vertreter unserer Mitgliedszünfte begrüssen zu dürfen. Ebenso freute er sich den kommissarischen Bürgermeister Gerhard Hinz sowie die Vertreter bzw. die Vertreterin des Albboten und der Schwäbischen Zeitung zu dieser Generalversammlung in unseren Reihen zu begrüssen. Einen ganz besonderen Dank richtet er an unsere Narrenfreunde aus Unlingen die eigentlich Gastgeber des Ringtreffens 2021 gewesen wären.
Er bedankte sich bei ihnen für die vorbildlich, den geltenden Hygienevorschriften hergerichteten Halle.
Nach den Grussworten der Gemeinde Unlingen und von Zunftmeister Rolf Schneider ging es zur Tagesordnung über.

Verleihung der GOLDENE SAUBLODER an Sonja Faber-Schrecklein

Fasnetspreis2Am Sonntag, den 13. Januar 2019 trafen sich die Zunftmeisterinnen und Zunftmeister sowie geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Repräsentanten anderer Verbände im Südwesten zu Verleihung des undotierten Fasnetspreises im historischen Gasthof Friedrichshöhle ( Wimsenerhöhle ).

Das Ordenskapitel unserer Vereinigung hatte Sonja Faber-Schrecklein für diese Ehrung für Ihre Verdienste um unsere Fasnet und im sozialen Bereich als Stiftungsvorstand für die Kinderkrebsnachsorgekliniken in Tannheim und in Berlin-Brandenburg auserkoren.

Hans-Peter Jehle, Ehrenpräsident der Narrenvereinigung Hegau-Bodensee, hielt die stimmungsvolle und sehr zutreffen Laudatio auf Sonja.

Zusammen mit der Urkunde überreichte Präsident Reinhard Siegle eine von dem Schnitzer Heinz Steinacher aus Bad Buchau entworfene und geschnitzte originelle Narrenfigur an die Geehrte.

Diese bedankte sich, wie wir sie kennen, aber auch bewegt, mit launigen Worten für diese Ehrung.



VFON verzichtet zu Gunsten der Hausfasnet auf das Ausrichten Großer Narrentreffen

Die Mitgliedszünfte der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON) haben auf Ihrer jüngst abgehaltenen Arbeitstagung in Bad Buchau den einmütigen Wunsch geäußert, die Fasnet 2022 trotz der aktuellen Corona Pandemie auszurichten. Im Mittelpunkt aller Überlegungen steht das Ziel, die sogenannte „Hausfasnet“ in den jeweiligen Ortschaften ausrichten zu können. Dazu zählen z. B. Veranstaltungen wie Zunft- oder Bürgerbälle, Brauchtumsabende, Maskenvorstellungen in Kindergarten oder Schule, Schülerbefreiung und Kinderball sowie alle weiteren Saalveranstaltungen, bei denen eine Zugangskontrolle und das Einhalten der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg möglich ist.
Auch sollen Brauchtumsveranstaltungen im Freien wie Narrenbaumstellen, Bürgermeisterabsetzung und Kinderumzüge durchgeführt werden können. Kritisch werden dagegen größere Narrentreffen mit tausenden von teilnehmenden Narren und Zuschauern gesehen. Auf diese wollen die Zünfte der VFON im kommenden Jahr nochmals verzichten. Ob vielleicht kleinere „Hausumzügen“ in den einzelnen Ortschaften oder Gemeinden doch noch abgehalten werden können, hängt vom weiteren Infektionsgeschehen und der aktuellen Corona Verordnung des Landes Baden-Württemberg ab. Ziel muss sein, so Präsident Reinhard Siegle, dass durch eine hohe Impfquote unter den Narren, die Hoffnung auf ein bisschen Fasnet erhalten bleibt.

51. Konvent

Die Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON) hat die Weichen für die Zukunft gestellt.

Beim Konvent der VFON 2020 in Blaustein wurden die  notwendigen Regularien wie Rechenschaftsberichte des Präsidiums und Entlastungen abgearbeitet.

Bei seinem Rechenschaftsbericht ging Siegle auf die 3 Großveranstaltungen der VFON im Jahre 2019 ein.

Im Januar wurde der Fasnetspreis der VFON an Frau Sonja Faber-Schrecklein bei einer stimmungsvollen Veranstaltung in der Wimsener Mühle verliehen. Nach dem Ringtreffen in Bad Buchau im Februar fand im April die Tagung der Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutscher Narrenvereinigungen und Narrenverbände in Obermarchtal statt.

Im September konnte dann  in der Gemeindehalle in Ertingen in feierlichem Rahmen das 50-jährige Jubiläum der Vereinigung, bei dem das große Buch der VFON vorgestellt wurde, statt. Mit vorsichtigem Optimismus bezüglich der nächsten Fasnetssaison ging Siegle zum nächsten Tagesordnungspunkt über.

Die Satzung der Vereinigung musste auf aktuellen Stand gebracht werden. Ein Hauptpunkt hierbei war die Ergänzung des Präsidiums um einen zweiten Vizepräsidenten, die Trennung der Ämter des Schatzmeisters und des Kanzellars und die Integration des schon bestehenden Jugendvertreters ins Präsidium.

Konvent 2020

Das neue Präsidium der VFON (von links:) Pressereferent Uwe Seiferth, Schatzmeister Harry Vojta, Vizepräsident Jörg Ritter, Präsident Reinhard Siegle, Vizepräsident Jochen Fundel, der scheidende Vize-Päsident Gerhard Fetscher, Jugendbeauftragte Nadine Wassmer, Brauchtumsmeister Elmar Herter, Kanzellar Jochen Große

Einstieg in die Fasnetsaison 2020

Am vergaP1150516ngenen Freitag fand das traditionelle Ringlindenmessen der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte im Dorfgemeinschaftshaus in Heudorf unter dem Bussen statt.

Nach der gereimten Begrüßung durch Präsident Reinhard Siegle hieß auch Harald Burgmaier, der Zunftmeister der gastgebenden Narrenzunft aus Heudorf, die anwesenden Vertreter der 27 Narrenzünfte der Vereinigung herzlich willkommen.  Auch der Bürgermeister der Gemeinde Dürmentingen Dietmar Holstein begrüßte die Anwesenden und berichtete in einer launigen Ansprache von seinen Problemen mit interfamiliären Absprachen bezüglich  der Weihnachtsgeschenke. „Wia mrs macht, isch au et räacht“.