Hohe Auszeichnung für drei Vereinsgründer (SWP)

Drei Gründern des Vereins zur Pflege des heimatlichen Brauchtums wurde im Rahmen in der Jahreshauptversammlung am Samstag eine besondere Auszeichnung zuteil: Rein­hard Siegle, Präsident der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON), verlieh Brigitta Wald, Michael Wald und Werner Wald für besondere Dienste des Narrenwesens die silberne Ehrennadel seines Verbands. Siegle honorierte damit das Engagement aller drei Geehrten, die maßgeblich an der Gründung der Spittlnarrengruppe anno 1992 beteiligt waren, die die historischen Hintergründe suchten und das Narrenhäs mit handgemalten Motiven der Heimatstadt und den passenden Masken kreierten.

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Wenn aus Fasnet etwas "Immaterielles" wird (Schwarzwälder Bote)

us dem ganzen Südwesten kamen sie am Samstag angereist, die Brauchtumshüter der Schwäbisch alemannischen Fasnet, um sich im schmucken Zunftheim der Ergenzinger Narren auszutauschen und Erfahrungen weiter zu geben.

Rottenburg-Ergenzingen. Eingeladen zu dieser jährlich stattfindenden Veranstaltung hatte dieses Mal der närrische Freundschaftsring Neckar Gäu. Von den insgesamt 13 närrischen Vereinigungen im Südwesten waren zehn der Einladung gefolgt.

Nach den Willkommensgrüßen durch Ergenzingens Ortsvorsteher Reinhold Baur und Ringpräsident Thomas Fischer stand zunächst ein Besuch im Narrenmuseum "Milchhäusle" auf der Tagesordnung. Dann ging es unter der Federführung von Neckar-Gäu-Brauchtumsmeister Jakob Holocher aus Eutingen ins "Eingemachte". Was dann so lapidar auf der Tagesordnung stand, nämlich die Abfrage, wie denn bei den jeweiligen Verbänden in Sachen "immaterielles Kulturerbe" der aktuelle Stand sei, barg dann doch erheblichen Zündstoff.

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Narren geben sich ein Stelldichein (Schwäbische)

Wilfried Waidmann und Klaus Fischer für 20-jährige Zunftratstätigkeit geehrt

Zwiefalten sz Jede Menge Sticheleien, Witze, Diskussionen und Dankesworte waren beim Zunftmeisterempfang der Narrenzunft Rälle zu hören, wobei Humor, Freundschaft und die gemeinsame Freude an der Fasnet im Zentrum standen. Wilfried Waidmann und Klaus Fischer wurden für ihre 20-jährige Zunftratstätigkeit von Brauchtumsmeister Elmar Herter im Namen der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON) geehrt. Am Nachmittag machten sich über 3000 Narren und Musiker auf den Weg durch die Münstergemeinde.

Die Mehrheit der fast 50 teilnehmenden Zünfte am Narrensprung hatte am Fasnetssonntag ihre Vertreter zum morgendlichen Empfang in die Rentalhalle entsandt, wo sie meist Gruß- und Dankesworte an die Zwiefalter Narrenzunft richteten. Zu Gast war neben närrischer auch politische Prominenz, darunter Bundestagsabgeordneter Michael Donth (CDU), Klaus Käppeler (SPD) und Gebhard Aierstock. Zunftmeister Jochen Fundel bemerkte zur Auswahl der Zünfte: „Selten hat das so gut gepasst wie heute!“ Es seien Zünfte aus Nah und Fern, erstmalige und alljährliche Teilnehmer dabei und auch das Wetter spiele mit.

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Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte feiert in Ertingen (SWP)

Die VFON feierte am Samstag ihr 50-jähriges Bestehen. Zelebriert wurde dieser besondere Anlass in der Kulturhalle in Ertingen mit einem großen Bankett.

Ein wenig Fasnets-Atmosphäre machte sich am Samstag in der Kulturhalle in Ertingen breit. Kein Wunder, denn die Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte feierte ihr 50-jähriges Bestehen und zwar an jenem Ort, an dem erste Überlegungen zu ihrer Gründung angestellt wurden. Mit Fritz Eisele – damals Zunftmeister in Scheer - war der letzte noch lebende Mann der ersten Stunde unter den Gästen und wurde mit stehenden Ovationen gefeiert.

Hochkarätiges Publikum

Die Bedeutung des Jubiläums wurde auch in der Gästeliste deutlich. Regierungspräsident Klaus Tappeser war mit seiner Frau Priska nach Ertingen gekommen. Der Biberacher Landrat Dr. Heiko Schmid und sein einstiger Kollege aus Sigmaringen, Dirk Gaerte, ebenfalls in Begleitung seiner Frau Regine, sangen das Ringlinden-Lied inbrünstig mit. Eine ganze Reihe von Bürgermeistern machte den Narren die Ehre, unter ihnen der Zwiefalter Schultes Matthias Henne.

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Obermarchtal Viele Vorschriften ärgern Narren (Schwäbische)

Vertreter von 14 Narrenverbänden haben sich am Samstag zur „49. Arbeitstagung Südwestdeutscher Narrenvereinigungen und Narrenverbänden“ im Bildungshaus des Obermarchtaler Klosters getroffen. Am Rand der Tagung hat sich die Schwäbische Zeitung mit Reinhard Siegle, Präsident der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte VFON, Roland Wehrle, Präsident der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte VSAN, und Rainer Hespeler, Präsident der Narrenverinigung Hegau-Bodensee, unterhalten.

„Wichtigstes Thema der Tagung war der Runde Tisch mit dem Innenminsiterium“, so Roland Wehrle. Stetig strenger werdende Vorschriften und Auflagen für Fasnetsveranstaltungen auf der Straße und in Hallen machen den Obernarren seit Jahren Kopfzerbrechen. „Wir sind jetzt auf einem guten Weg, Verbesserungen herbeiführen zu können“, betonte Wehrle. Reinhard Siegle erklärt: „Einerseits ist der Normenkontrollrat Baden-Württemberg dabei, eine intensive Bestandsaufnahme der einschlägigen Vorschriften zu machen und andererseits haben wir uns bereits zwei Mal mit dem Innenministerium zum Runden Tisch getroffen, um über Probleme mit Sicherheitsauflagen, Datenschutz, Brandschutz oder Hygieneverordnungen zu diskutieren. Im Mai steigt das dritte Treffen in Stuttgart.“ Einig waren sich die drei Narrenpräsidenten, dass ihre Anliegen im Ministerium ernstgenommen werden und dass sich „bald was in dieser Sache bewegen wird“.

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Nautle haben das Ringtreffen im Blick (Schwarzwälder Bote)

Die Fasnet erlebt am ersten Februarwochenende auf der Alb einen Höhepunkt: Im Rahmen des 14. Ringlindenmessens der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON) stellte die Narrenzunft Nautle das Programm zum großen Ringtreffen vor.

Präsident Reinhard Siegle begrüßte die Vertreter der Zünfte zum Ringlindenmessen in Heudorf. Brauchtumsmeister Elmar Herter bestieg die Leiter, um die Linde zu messen und zu verkünden: "Sie ist um 70 Zentimeter gewachsen und misst nun 8,27 Meter".

Dem traditionellen Maultaschenessen folgte ein Ausblick auf die Aktivitäten der Vereinigung. Ein herausragendes Ereignis ist das Ringtreffen der VFON am 4. und 5. Februar in Burladingen.

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