Ein Rettungsring für Stefan Mappus (SWP)

Wer hätte das gedacht: Lieber will er die Macht an die Narren geben als an Rot-Grün, reimt der Ministerpräsident. Stefan Mappus Amtssitz ist von 200 Hästrägern gestürmt worden, darunter Fasneter von der Alb.

Einmal ins Staatsministerium und zurück. Daniel Knorr, im normalen Leben Busfahrer von Beruf , in der fünften Jahreszeit Hästräger bei den Hayinger "Goißa", startet gestern in aller Frühe zu einer großen Mission. Im Narrenkleid am Steuer seines Omnibusses hat er alle eingesammelt: die Zwiefalter, die Ehestetter, die Engstinger, die Gammertinger, die Steinhilbener, die Unterhausener. Kurz, alle 25 Fastnachter aus den Reihen der Freien Oberschwäbischen Narrenzünfte (VFON), die Ministerpräsident Stefan Mappus am Mittwoch zum närrischen Staatsempfang in seinen Dienstsitz, die Stuttgarter Villa Reitzenstein, geladen hat.

Zum ganzen Beitrag in der Südwest Presse geht es hier

Fasnetsspiel lockt 600 Besucher an (SB)

Schwarzwälder Bote

Burladingen - Die Burladinger haben "ihre" alte Fasnet wieder entdeckt, wiederbelebt. Und sie leben sie aus. An keinem anderen Tag der Fasnet sind in den Burladinger Straßen mehr Menschen unterwegs als beim Fasnetsspiel.

In diesem Jahr kam ihnen ausnahmsweise auch mal das Wetter entgegen und so waren es wohl weit mehr als 600 Besucher, die den Weg zum Fasnetsspielwagen gefunden hatten. Das Spektakel begann für die Narren bereits um 8.30 Uhr mit einem Frühstück im Café Roder, wo gut 450 Eier und rund 500 Backwaren verdrückt wurden. Nach den Begrüßungsworten von Zunftmeister Josef Entreß und der Bekanntgabe des Ablaufs durch Hubert Pfister traf sich alles auf dem Trigema-Parkplatz, wo in diesem Jahr das große Gruppenbild von der Drehleiter aus gemacht wurde. Ein Highlight war auch der Brautspruch von Joachim Gerlach der für viele Lacher sorgte.

Zum ganzen Bericht geht es hier.

Viel Fasnet in Bad Buchau (Schwäbische)

 

Schwäbische

Grober Leberkäs schmeckt den Narren am besten

 

Bad Buchau Viel Fasnet bot das närrische Wochenende der Narrenzunft Moorochs – vom närrischen Kurkonzert über das Narrenbaumstellen bis zur Moorochsenzeltparty. Der Höhepunkt war gestern ein beeindruckender Narrensprung mit rund 4000 Maskenträgern und Musikanten.

Vor dem großen Umzug hatten die Moorochsen Abordnungen der teilnehmenden Zünfte und Musikgruppen zum standesgemäßen Zunftmeisterempfang eingeladen. Aber auch zahlreiche „Promis“ aus Politik und Wirtschaft konnte Zunftmeister Uwe Vogelgesang im vollen Saal des Kurzentrums begrüßen, darunter die Europaabgeordnete Elisabeth Jeggle, den Bundestagsabgeordneten Josef Rief und den Landtagskollegen Eugen Schlachter. Ebenso vertreten waren Ehrenbürger, Zunftehrenmitglieder und natürlich „Schultes“ Peter Diesch, der an diesem Tag Geburtstag feierte, was mit einem Ständchen der gesamten Besucherschar gewürdigt wurde.

Den ganzen Bericht hier lesen.

Ringtreffen: Glück auf der ganzen Linie (GEA)

VON STEFANIE HÄUSSLER

TROCHTELFINGEN-STEINHILBEN. »Dia hend wieder Glück«, sagte ein Horig-Narr aus Gammertingen beinahe fassungslos und er behielt recht. Mild und trocken das Wetter, die Stimmung hoch und feucht die Kehlen:

Keine Angst vor Roten Hähnen und anderen Maskenträgern: Geschminkte Kinder (und deren Begleiter) lassen sich gerne mit ihnen fotografieren. FOTO: Thomas Warnack
Ganz Steinhilben zelebrierte den Umzug zum Ringtreffen der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON) am Sonntag.

In gut zwei Stunden schlängelte sich ein närrischer Lindwurm mit mehr als 4 000 Narren aus 150 Einzelgruppen von 25 Ring- und drei Gastzünften und Vereinen durch ebenso viele Zuschauer im Wimpel geschmückten Ortskern. Rote Hähne aus Neuhausen von den Fildern wechselten sich mit Wilsinger Schlangafangern ab, der Unlinger Storch brachte »Bussakendla« im Steckkissen und Krättaweiber rauchten krumme Hunde.

Zum ganzen Bericht geht es hier.

Ringtreffen: Zelebriert: Steinhilben feiert Umzug (Schwäbische)

Ringtreffen der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte ist bunt und froh

Von Stefanie Häußler

Trochtelfingen-Steinhilben „Dia hend wieder Glück mit em Wetter“, sagte ein Horig-Narr aus Gammertingen fast fassungslos und er behielt recht. Mild und trocken das Wetter, die Stimmung super und feucht die Kehlen. Ganz Steinhilben zelebrierte den Umzug zum Ringtreffen der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON) am Sonntag. In gut zwei Stunden schlängelte sich ein närrischer Lindwurm mit mehr als 4000 Narren aus 150 Einzelgruppen von 25 Ring- und drei Gastzünften und Vereinen durch ebenso viele Zuschauer im mit Wimpeln geschmückten Ortskern.

Hier weiterlesen.

Eine Fotoreportage gibt es hier.

Ringtreffen: Botschafter der Kultur (SWP)

Wilsingen.  Den Steinhilber Narren war trotz der vorangegangenen Ringballnacht am gestrigen Sonntagmorgen keine Müdigkeit anzumerken. Gute Stimmung herrschte beim Zunftmeisterempfang in Wilsingen.

Die Wilsinger Schlangenfanger-Zunft richtete für ihre Steinhilber Nachbarn für deren Ringtreffen den Zunftmeisterempfang aus, der bestens besucht war. Diese Stunden der Narretei und des Frohsinns stimmten ein auf den herrlich bunten, großen Ringumzug am Nachmittag mit 5000 Besuchern und boten die Gelegenheit, verdiente Zugpferde der Steinhilber Fasnet zu ehren. Allen voran Heribert Locher, der im Jahr 1977 die treibende Kraft zur Gründung der Schlippr-Schlappr-Zunft war, bis 1990 als erster Vorsitzender und Zunftmeister wirkte und bis heute im Ausschuss sitzt. "Ohne ihn wäre die Steinhilber Fasnet nicht das, was sie heute ist", lobte Reinhard Siegle, Vize-Präsident der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte. Lochers Leitbild sei immer die Pflege und die Förderung des Brauchtums gewesen, ohne sich dabei Neuerungen zu verschließen. Mit Weitblick hätte er alles dafür getan, dass die Steinhilber Zunft 1987 der Vereinigung beitreten konnte, überdurchschnittlichen Einsatz zeichne ihn aus. "Somit ist Heribert Locher ein würdiger Träger der Hubert-Missel-Medaille, die maximal nur einmal pro Jahr von der VFON vergeben wird und die höchste Auszeichnung darstellt", führte Siegle aus. Locher darf sich nun "Obernarr der Vereinigung" nennen. Auch seinen Zunftmeister-Nachfolgern Marc Hazotte und Markus Müller galt Siegles Dank für die Ausrichtung des Ringtreffens, sie bekamen den Hubert-Missel-Orden überreicht.

Hier geht es zum ganzen Bericht.